Aneboten wird die Übertragung Deutscher Schreib- und Druckschriften aus verschiedenen Jahrhunderten. Bei den Schreibschriften liegt der zeitliche Rahmen vom 18. (Kurrent) bis 20. Jahrhundert (Kurrent, Sütterlin, Offenbacher usw.). Im Bereich der Druckschriften transkribieren wir Frakturschriften des 17. bis 20. Jahrhunderts. Ich biete Ihnen folgende Übertragungsarten:
Übertragung hält sich weitestgehend an das Original. Beispielsweise erfolgt die Groß-/Kleinschreibung, die S-Schreibweise (langes- und rundes-S) vorlagegemäß. Abkürzungen werden nicht aufgelöst und das Seitenlayout (z.B. zweispaltig) soweit möglich und darstellbar, beibehalten. Abbreviaturen, Ligaturen und diakritische Zeichen werden dagegen aufgelöst und kenntlich gemacht. Eingriffe, Erweiterungen, Änderungen erfolgen unter Auszeichnung nur, wenn es sinnvoll erscheint. Übertragungsrichtlinien und -schlüssel werden der Transkription beigegeben. Sie sind Bestandteil der Transkription.
oder
Die Übertragung wird als Variante angefertigt, bei der die Lesbarkeit und das Textverständnis im Vordergrund stehen. Z.B. werden die verschiedenen S-Schreibweisen nicht ausgewiesen, Abkürzungen werden möglichst aufgelöst und kenntlich gemacht, fehlende Buchstaben oder Wörter sinnvoll ergänzt und ausgezeichnet. Ausstreichungen werden nicht beachtet. Übertragungsrichtlinien und -schlüssel liegen auch der "lesbaren" Transkription bei.
Worterläuterungen:
Transkriptionsbeispiele
Hochanſehnl. Verſ.,
m.D.u.H. (1
Namens der drei veranſt. Vereine habe
ich die Ehre, Sie alle †...† willkommen
zu heißen; [[Si]] mit uns wollen Sie das
Gedächtnis des Mannes begehen, deſſen Antlitz
[[Auge, Züge,]] †...† [[männliche Kraft und]] †...†
[[zeuge]] voll Eigenart und Willenskraft, deſſen Auge
sprühend von Leben uns aus der
grünen Umrahmung grüßt, eines der beſten
<Ihnen allen herzlichen
Dank, vorab [[insbeſon-
dere]] den Vertretern der Reichs=Stadt
Provinzial= und [[Komm]] städtiſchen Behörden,
die durch ihr Erſcheinen bekunden,>
Männer, die unſre Stadt, u. das bergiſche Land,
ja das ganze Rheinland ſein eigen
nennt.
wie ſie Benzenbergs Bedeutung
für [[und]]
das öffentliche Leben unſrer [[engeren und
weiteren]] Heimat, [[unſres]] und des Vaterlandes
einſchätzen, [[desgleichen]] Dank [[die]] den Vertretern der
wiſſenſchaftlichen Anſtalten, den Schulen und
den Bildungsanſtalten [[und der Preſſe]], die
Hochansehnl.(iche) Vers.(ammlung), m.(eine) (1
D.(amen) u.(nd) H.(erren)
Namens der drei veranst.(altenden) Vereine habe
ich die Ehre, Sie alle willkommen
zu heißen; mit uns wollen Sie das
Gedächtnis des Mannes begehen, dessen Antlitz
voll Eigenart und Willenskraft, dessen Auge
sprühend von Leben uns aus der
grünen Umrahmung grüßt, eines der besten
Männer, die unsre Stadt, u.(nd) das bergische Land,
ja das ganze Rheinland sein eigen
nennt.
<Ihnen allen herzlichen Dank, vorab
den Vertretern der Reichs=Stadt
Provinzial= und städtischen Behörden,
die durch ihr Erscheinen bekunden,>[1]
wie sie Benzenbergs Bedeutung für
das öffentliche Leben unsrer
Heimat, und des Vaterlandes
einschätzen, Dank den Vertretern der
wissenschaftlichen Anstalten, den Schulen und
den Bildungsanstalten, die
[1] Abweichend in der Vorlage: Klammerinhalt zwischen „…besten…“ und „…Männer…“.